Analyst/ Anwender. Sie erstellen Business Cases

Gehört es zu Ihren Aufgaben, Business Cases zu entwickeln? Bereiten Sie Investitionsentscheidungen vor oder müssen Sie den wirtschaftlichen Nutzen von Projekten oder Geschäftsstrategien bewerten? Dann kennen Sie die Schwierigkeiten und den Aufwand, der getrieben werden muss, bis belastbare Ergebnisse endlich vorliegen. Warum ist das so?

Im Wesentlichen sehen wir vier Gründe, weshalb die Entwicklung eines Business Case ein so zähes Unterfangen ist:

1. Die Realität ist meistens deutlich komplexer als die Beispielrechnungen, die an der Universität zu lösen sind.
  • Stückkosten, Preise oder Absatzmengen lassen sich nicht als isolierte, diskrete Jahreswerte mit hoher Sicherheit vorhersagen. Diese Werte verändern sich im Zeitverlauf und diese Veränderungen erfolgen unterschiedlich schnell. Auch unterjährig. Wollen Sie solche Entwicklungen im Rechenmodell abbilden, müssen Sie die Funktionen selbst entwickeln. Oder zig Einzelwerte einzeln erfassen, was zwar Ihren anfänglichen Entwicklungsaufwand reduziert, aber in der Gesamtbetrachtung ineffizient ist.
  • Zwischen den unterschiedlichen Kostenfaktoren, Erlösfaktoren und den Mengentreibern bestehen fast immer Abhängigkeiten. Beispiel: Mehr Absatz führt (nicht immer!) zu mehr Umsatz, erfordert aber ggf. auch einen höheren Personalbedarf oder zusätzliche Fertigungskapazitäten. Wenn Sie ein integriertes Rechenmodell ohne fehleranfällige und aufwändige Nebenrechnungen anstreben, müssen Sie solche Abhängigkeiten individuell programmieren. Das ist aufwändig und fehleranfällig.
  • Wollen Sie spezielle Sachverhalte abbilden, wie z. B. Mindestlose, unterjährige Entwicklungen einzelner Parameter, spezielle Zahlungsmodalitäten oder Steuern, so müssen Sie diese ebenfalls individuell entwickeln. Und das ist noch aufwändiger und noch fehleranfälliger.
  • Je aufwändiger und komplexer das von Ihnen erstellte Rechenmodell ist, desto geringer ist die Chance, dass Sie dieses später noch mal für einen andern Business Case wiederverwenden können.
  • Einfache Business Case Tabellen können Sie wiederverwenden. Ob die Wirklichkeit damit angemessen abgebildet werden kann, darf aber getrost bezweifelt werden. Und ob damit berechnete Ergebnisse zur Entscheidungssicherheit beitragen, ebenfalls.
2. Sie müssen Algorithmen zur Berechnung der finanzwirtschaftlichen Kennzahlen praktisch immer selbst entwickeln.

Mit der Herleitung der richtigen Zahlungsreihen, also den Ein- und Auszahlungen und den daraus abgeleiteten Kosten und Erlösen, haben Sie noch keine aussagekräftige Finanzkennzahl berechnet, wie z. B. den Kapitalwert, die Rentabilität oder die GuV- oder Liquiditätseffekte. Diese müssen Sie selbst entwickeln. Und dazu benötigen Sie das eventuell vor langer Zeit gelernte und schon längst wieder vergessene Fachwissen, wie diese Kennzahlen zu berechnen sind.

3. Selbstentwickelte (Excel-)Rechenmodelle sind extrem fehleranfällig.

Eine grundlegende Schwäche großer Tabellenkalkulationen ist ihre Fehlerträchtigkeit. In unterschiedlichen Studien wurde nachgewiesen, dass praktisch alle größeren Excel-Rechenmodelle Formelfehler enthalten. Viele dieser Fehler bleiben unentdeckt. Bei großen Rechenwerken mit Tausenden von Formeln sind dies nicht selten Dutzende von Fehlern. Während normale Software strukturierte Entwicklungs- und Testprozesse mit unterschiedlichen Beteiligten durchläuft, werden Tabellenkalkulationen meistens durch eine Person und ohne jegliche Dokumentation entwickelt. Das geht schnell, führt aber zu Fehlern.

4. Zusatzwünsche Ihrer Auftraggeber steigern die Komplexität.

Haben Sie den Business Case erstellt und die Ergebnisse erstmals präsentiert, passiert es häufig, dass weitere Auswertungen gewünscht werden. Wie verändert sich das Ergebnis, wenn der Markteintritt bereits 12 Monate früher erfolgt? Welchen Effekt hat es, wenn die Arbeitsproduktivität langsamer steigt als erwartet? Wie verändert sich der Finanzmittelbestand, wenn die Migration nicht 10, sondern 16 Monate dauert? Tabellenkalkulationen sind auf solche Zusatzauswertungen nicht vorbereitet. Die Konsequenz: Sie müssen die Rechenmodelle aufwändig erweitern und erhöhen damit ein weiteres Mal Komplexität und Fehleranfälligkeit.

 

Mit b:case haben Sie diese Probleme nicht.

  • Mit b:case müssen Sie nicht mehr programmieren! Stattdessen beschreiben Sie lediglich die Sachverhalte mit Hilfe leistungsfähiger Modellierungsfunktionen. Die Berechnungen führt b:case vollautomatisch durch. Sie können sich vollkommen auf Ihr Projekt konzentrieren und verschwenden keine Zeit mit der Entwicklung von Rechenmodellen.
  • b:case bietet Ihnen einfach nutzbare Instrumente, mit denen Sie auch sehr spezielle wirtschaftliche oder geschäftliche Sachverhalte beschreiben können. Ihr Business Case ist damit deutlich näher an der Realität als eine Tabellenkalkulation.
  • Sie benötigen kein finanzmathematisches Wissen oder Wissen über die Berechnung von Sozialabgaben oder Steuern, denn dieses Wissen steckt in b:case.
  • Neue Auswertungswünsche oder eine Neubewertung unter veränderten Annahmen sind kein Problem mehr. Sie sind auch bei neuen Auswertungsanforderungen fast immer mit wenigen Klicks aussagefähig und können Ihre Vorhaben souverän präsentieren.
  • Da Sie nicht mehr programmieren, brauchen Sie sich keine Gedanken über Programmierfehler zu machen.
  • Sie entwickeln Ihren Business Case in einem Bruchteil der Zeit – bei deutlich höherer Ergebnisqualität.
  • Sie können einmal erstellte Business Cases später sehr einfach für vergleichbare Fragestellungen anpassen und somit wiederverwenden. Damit sparen Sie noch einmal zusätzliche Zeit.
© Cognitus Management Consulting GmbH 2019

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